Neuer Fachartikel zu den Herausforderungen bei der Teilnahme kleiner PV-Anlagen am Regelreservemarkt aus bilanzieller Sicht veröffentlicht

PV-Anlagen werden künftig eine wichtige Rolle auch im Bereich der Systemdienstleistungen wie dem Regelreservemarkt übernehmen müssen. Derzeitige regulatorische Vorgaben, Präqualifikationsbedingungen sowie Bilanzierungsregeln verhindern bisher jedoch eine Integration insbesondere der kleinen PV-Anlagen. Die Installation eines intelligenten Messsystems und die damit einhergehende Umstellung vom Standardlastprofilverfahren auf monatliche Zählerstandsgangmessung gemäß Messstellenbetriebsgesetz ebnen ihnen nun den Weg zur Teilnahme am Regelreservemarkt.

Der vollständige Artikel wird hier zum Download angeboten: https://www.energiewirtschaft.org/wp-content/uploads/2023/05/PDF_18127_et_1_2_2023_S_48_53.pdf

Neuer Fachartikel zur wirtschaftlichen Attraktivität von Strom-Communities und Strom Clouds

In einem neuen Fachartikel stellen wir die Ergebnisse einer Untersuchung verschiedener Tarifmodelle von Strom-Communities und Strom-Clouds vor: Im Fachartikel wird untersucht welche Einsparpotentiale sich hinter verbreiteten Tarifen tatsächlich verbergen. Die Einsparpotentiale werden anhand eines repräsentativen Beispiels dargestellt. Weitere Einzelheiten finden Sie in dem beigefügten vollständigen Fachartikel: Artikel_et_12_2022_S.14-18

Neuer Fachartikel zum Einsatz von kleinen PV-Anlagen zur Erbringung von Regelleistung veröffentlicht

In einem neuen Fachartikel stellen wir die ersten Ergebnisse aus einem gemeinsamen Forschungsprojekt mit der TransnetBW GmbH und den Stadtwerken Ulm vor: Im Fachartikel wird ein technischer Prototyp für die kostengünstige Steuerung von kleinen PV-Anlagen über die iMSys-Infrastruktur präsentiert. Darüber hinaus wird eine Studie dargestellt, die erstmals das Potenzial für die Bereitstellung auch positiver Regelleistung aus PV-Anlagen abschätzt. Weitere Einzelheiten finden Sie in dem beigefügten vollständigen Fachartikel: Artikel Energiewirtschaftliche Tagesfragen 11 2021 S. 61-64.

Neue Studie zu technische Optionen für einen Einsatz von Wasserstofftechnologien im Übertragungsnetz abgeschlossen

Für einen deutschen Übertragungsnetzbetreiber wurde von uns in einer Studie untersucht, welche technischen Möglichkeiten zum Einsatz von Wasserstofftechnologien es im Übertragungsnetzbetrieb gibt. Im Anschluss wurde abgeschätzt, für welche dieser Technologien es attraktive Einsatzmöglichkeiten im Übertragungsnetz gibt und konkrete technische Umsetzungsoptionen entwickelt.

Die Anmeldung für das Seminar „Energiewirtschaft kompakt“ im Juli 2020 ist geöffnet

An zwei Seminartagen verbreitern Young Professionals gezielt ihr energiewirtschaftliches Wissen über den eigenen Bereich hinaus, auch mit Hinblick auf spätere Führungsaufgaben. Ein Fokus liegt dabei u. a. auf der Diskussion aktueller Herausforderungen und Chancen energiewirtschaftlicher Geschäftsmodelle. Das Seminar „Energiewirtschaft kompakt“ wurde für Young Professionals entwickelt, für die die Übernahme von Führungsverantwortung perspektivisch eine Option darstellt. Gezielt wird im Seminar energiewirtschaftliches Wissen entlang der gesamten Wertschöpfungskette verbreitert, um z.B. die Herausforderungen und Chancen von Geschäftsmodellen der Energiewirtschaft bewerten zu können. Dabei werden unterschiedliche Aspekte wie Markt, Regulierung und technische Entwicklung diskutiert. Neben dem Erlernen von Fach- und Methodenkompetenzen bleibt auch Zeit für das Netzwerken.

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Neuer Partner: Prof. Dr. Marc-Oliver Otto

Seit Oktober 2019 ist Prof. Dr. Marc-Oliver Otto Partner des Steinbeis-Transferzentrums Energiewirtschaft und übernimmt die Leitung des Bereichs Beratung und Prüfung. Marc-Oliver Otto ist seit 2007 Professor für Wirtschaftsmathematik an der Technischen Hochschule Ulm. Als Dekan steht er der Fakultät Mathematik, Natur- und Wirtschaftswissenschaften vor. Er hat an der Universität Stuttgart und an der Universität Uppsala Mathematik studiert und promoviert. Anschließend war er bei der Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft tätig und war wesentlich am Aufbau des Bereichs Quantitative Advisory Services beteiligt. Er betreute Kunden vor allem aus dem Handelsbereich großer Energieunternehmen und des Bankensektors. Beratung und Prüfung insbesondere des Risikomanagements und der Handelsbereiche dieser Unternehmen standen ebenso im Mittelpunkt der Tätigkeit wie die Begutachtung komplexer Modelle zur Bewertung von Energie- und Finanzinstrumenten. Dieser Tätigkeit geht er fortlaufend nach. Sein Forschungsgebiet umfasst die Bewertung von Energiederivaten sowie deren Risikoanalyse und die kurzfristige Erzeugungsprognose von Photovoltaik-Anlagen.

Neuer Partner: Prof. Dr. Stephan Schlüter

Seit Juni 2019 ist Prof. Dr. Stephan Schlüter Partner des Steinbeis-Transferzentrums Energiewirtschaft und übernimmt die Leitung des Bereichs quantitative Analyse.
Stephan Schlüter ist seit 2016 Professor für Mathematik an der Technischen Hochschule Ulm. Er hat Wirtschaftsmathematik studiert, und an der Universität Erlangen-Nürnberg sowie an der University of Western Ontario in London, Ontario, Kanada, u.a. über die Modellierung von Energierohstoffen und deren Derivate (wie z.B. Erdgasspeicher) promoviert. Anschließend war er bei E.ON in der Modellierung und Risikobewertung von Vertriebsprodukten (z.B. Swing-Optionen) tätig. Nach einem Wechsel in die Handels-Abteilung der Wingas GmbH übernahm er dort u.a. die Bewertung von Erdgasspeichern sowie die Modellierung der Terminpreiskurven.
Sein Forschungsgebiet umfasst die Bewertung von Energiederivaten sowie die Risikoanalyse von Energierohstoffen. Aktuelle Forschungsprojekte sind z.B. die Risikoanalyse von Photovoltaik-Strom und die optimierte Ladung von Elektrofahrzeugen (aus wirtschaftlicher Sicht). Er publiziert regelmäßig in einschlägigen Fachzeitschriften.

Im Auftrag der EnBW AG: Neue Studie zu Rahmenbedingungen von Geschäftsmodellen großer Batteriespeicher abgeschlossen

Für die Entwicklung von Projekten und von neuen Geschäftsmodellen mit großen Batteriespeichern ist eine genaue Kenntnis des regulatorischen Rahmens unabdingbar da die Erlöse in der Regel stark von diesem abhängen. Aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten großer Batteriespeicher umfasst der regulatorische Rahmen eine ganze Reihe unterschiedlicher Gesetze und Verordnungen. Relevante regulatorische Regelungen für große Batteriespeicher finden sich z.B. im Gesetz über die Elektrizitäts- und Gasversorgung (EnWG), im Gesetz für den Ausbau erneuerbarer Energien (EEG), im Gesetz für die Erhaltung, die Modernisierung und den Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK-G), im Stromsteuergesetz (StromStG) oder in der Verordnung über die Entgelte für den Zugang zu Elektrizitätsversorgungsnetzen (StromNEV). Je nachdem, ob ein großer Batteriespeicher als Netzspeicher im öffentlichen Netz oder in einem Industrie- oder Arealnetz („Behind the Meter“) betrieben wird, können sich die gesetzlichen Regelungen unterschiedlich auf die Wirtschaftlichkeit auswirken. Des Weiteren unterscheidet sich der regulatorische Rahmen insbesondere hinsichtlich des Messkonzepts, je nachdem, ob ein großer Batteriespeicher nur für ein Geschäftsmodell oder mehrere Geschäftsmodelle genutzt wird.

Neu gegründet: Steinbeis-Transferzentrum Energiewirtschaft

Digitale Ausrichtung von Energieversorgungsunternehmen: Prof. Dr. Dietmar Graeber ist Leiter des neu gegründeten Steinbeis-Transferzentrums Energiewirtschaft, das seinen Sitz in Ulm hat. Professor Graeber hat eine Professur für Energiewirtschaft an der Hochschule Ulm inne. Das Steinbeis-Transferzentrum Energiewirtschaft bietet Leistungen für eine zukunftsfähige, digitale Ausrichtung von Energieversorgungsunternehmen an: IT-Lösungen im Bereich Stromhandel und Energiemeteorologie, Beratung und Studien zur strategischen Ausrichtung und zu Mergers/ Acquisitions sowie Schulungen entlang der gesamten energiewirtschaftlichen Wertschöpfungskette.